Torremolinos und Marbella erscheinen in der Rangliste der 15 teuersten Küstenstädte Spaniens mit Preisen von 17,11 bzw. 17,02 Euro pro Quadratmeter und Monat.
Die Marktwerte sind im Vergleich zu vor zehn Jahren in Torremolinos um 150 % und in Marbella um 124 % gestiegen.
In der Fotocasa-Studie nehmen die Städte Benalmádena (16,53), Estepona (16,35), Mijas (15,43), Fuengirola (15,33), die Hauptstadt Málaga (14,94), Rincón de la Victoria (12,86), Vélez Málaga (12,65) und Torrox (10,68) ebenfalls herausragende Positionen auf dem Immobilienmarkt der spanischen Küste ein.
Der Küstenstreifen der Provinz Málaga weist in den letzten zehn Jahren in allen Gemeinden Steigerungen von mehr als 100 % auf, wobei sich die Preise im Vergleich zu 2014 verdoppeln und in einigen Fällen sogar fast verdreifachen.
In Benalmádena beträgt der Preisanstieg in diesem Zeitraum 155%, in Estepona 189%, in Mijas 170%, in Fuengirola 122%, in Málagas Hauptstadt 131%, in Rincón de la Victoria 120%, in Vélez Málaga 159% und in Torrox 191%.
"Die hohen Mietpreise in den Küstengemeinden sind auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückzuführen. Erstens sorgt ihre touristische Anziehungskraft für eine konstante und hohe Nachfrage, sowohl von Touristen als auch von vorübergehend Ansässigen. Darüber hinaus ist das Angebot an Immobilien in diesen Gebieten begrenzt, was den Wettbewerb zwischen potenziellen Mietern verschärft.
"Die Nähe zum Meer und die privilegierte Aussicht erhöhen ebenfalls den Wert der Immobilien und steigern deren Preis. Schließlich tragen in vielen Küstengebieten Investitionen in die Infrastruktur und verbesserte Dienstleistungen dazu bei, diese Gebiete begehrenswerter zu machen, was die Nachfrage in den Küstengebieten weiter erhöht", kommentiert die Studiendirektorin und Sprecherin von Fotocasa, María Matos.









