"Wo früher ein Baum stand, steht jetzt Beton", prangerte die Sprecherin von Más Madrid im Rathaus, Rita Maestre, gegenüber Público an. Die Oppositionsführerin prangerte an, dass die Regierung Almeida bis zu 80.000 Bäume in der Stadt gefällt habe. Von diesen Zehntausenden befinden sich 28 Bäume auf der Plaza Santa Ana, wie die Nachbarschaftsvereinigung Sol y Barrio de las Letras bestätigt.
Zu den betroffenen Exemplaren gehören drei Zypressen. Die Maßnahme findet im Rahmen der Reform der Tiefgarage statt, die sich in diesem Bereich befindet und zudem privatisiert werden soll. Mit dieser neuen Beschneidung werden 51 % der Exemplare, die derzeit den Platz beschatten, gerodet.
Von den 54 Bäumen, die sich auf dem Platz befinden, werden 19 verpflanzt, und nur sieben Exemplare werden geschützt und bleiben auch nach den Arbeiten an ihrem Platz. Wie der Regionalverband der Nachbarschaftsvereinigungen von Madrid (FRAVM) bereits im Januar berichtete, werden auf diese Weise 85 % der Bäume betroffen sein.