Infolge der polizeilichen Maßnahmen wurde ein Mann wegen Menschenhandels zum Zwecke der Ausbeutung der Arbeitskraft, sexueller Nötigung, Körperverletzung, Verbrechen gegen die Rechte von Arbeitnehmern und Verbrechen gegen ausländische Staatsangehörige verhaftet, berichtet 20minutos.

Die Ermittlungen begannen im Mai, als einem Opfer von zwei Kunden des Restaurants, in dem es arbeitete, geholfen wurde. 20minutos berichtet, dass das Opfer von seinem Chef körperlich angegriffen wurde. Die Intervention führte dazu, dass das Opfer erklärte, ihr seien gute Arbeitsbedingungen versprochen worden, die es ihr ermöglichen würden, ihre administrative Situation zu regeln.

Das Opfer hat auch berichtet, dass die angebotenen Arbeitsbedingungen nicht mit denen übereinstimmen, die ihr angeboten wurden. Ihrer Aussage zufolge arbeitete sie 14 Stunden am Tag, erhielt jeden Monat 500 € und wurde ständig körperlich, psychisch und sexuell missbraucht.

Nachdem die Polizei ihre Aussage gehört hatte, leitete sie Ermittlungen ein, da auch andere Opfer in demselben Betrieb betroffen sein könnten. Die Polizei fand heraus, dass drei weitere Männer unter ähnlichen Bedingungen arbeiteten.