Das Erdbeben mit einer Stärke von 5,3 auf der Richterskala wurde um 05:11 Uhr registriert und hatte sein Epizentrum 58 Kilometer westlich von Sines, im Bezirk Setúbal. Nach Angaben des portugiesischen Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA) hat es bisher keine Personen- oder Sachschäden verursacht.

Nach Angaben der IGN, einer vom Ministerium für Verkehr und nachhaltige Mobilität abhängigen Organisation, hatte das Erdbeben eine Stärke von 5,5 und wurde, wie von mehreren Nutzern in sozialen Medien wie X angegeben, gespürt, ohne dass es zu Opfern oder Schäden kam.

Die Notrufzentrale 112 Andalusien registrierte mehr als 15 Anrufe von Personen, die vor dem Erdbeben gewarnt wurden, insbesondere aus Huelva, aber es gab keine Berichte über Personen- oder Sachschäden, so ein Sprecher gegenüber EFE.

Die Meldungen kamen insbesondere aus den Gemeinden Sevilla, Jaén und der Hauptstadt Huelva, Lepe, Villarrasa, Isla Cristina und Ayamonte.

Der offizielle Notrufkanal der Stadtverwaltung von Sevilla wiederum meldete in einem Beitrag im sozialen Netzwerk X, dass das Erdbeben auch in verschiedenen Teilen der andalusischen Hauptstadt zu spüren war, so in Triana, in der Calle Genaro Parladé und in der Avenida Reina Mercedes.

Europa Press berichtete unterdessen unter Berufung auf Informationen von IGN, dass sieben autonome Gemeinschaften im Westen der Halbinsel, darunter auch Extremadura, das Erdbeben spürten.

Das Erdbeben wurde mit größerer Intensität (Grad III) gespürt, und zwar in La Zarza, Puebla de la Reina, Villafranca de los Barros, Olivença, La Albuera und Barcarrota in Badajoz.